Am Freitag, den 30.06. war es wieder so weit: Die 4. große Radtour der Feuerwehr Steinfurth stand an!
Da es letztes Jahr bis nach Würzburg ging, war dies nun der Startpunkt für das diesjährige Fahrradwochenende.
Auch wenn auf Grund des Wetters dieses Jahr die Trainingseinheiten vergleichsweise gering gewesen waren, war trotzdem eine ordentliche Strecke von insgesamt 176 Kilometern geplant. Und die Motivation der Teilnehmenden spiegelte sich in der Gruppengröße, die sich dieses Jahr erneut auf zwei Feuerwehrbusse aufteilen musste.
Nun fuhr ein Teil bereits Freitagabend nach Eibelstadt, während der andere Teil der Gruppe am Samstagmorgen dazustieß, pünktlich zum Start der Radtour.
Als sich die 11 mehr oder weniger ausgeschlafenen Radfahrer vor dem Hotel trafen, wurden noch letzte Überprüfungen vorgenommen und nachdem auch das obligatorische Gruppenfoto gemacht wurde, ging es endlich los zur ersten Etappe der Radtour.
Einige konnten es kaum erwarten, endlich in die Pedale zu treten und hatten bereits ein paar kleine Runden auf dem Parkplatz des Hotels gedreht.
Voller Motivation und Energie fuhren sich die ersten 25km beinahe, wie von alleine, auch, wenn dann schließlich jeder erleichtert war, als Andy und Stefan mit einem der Busse an einem Parkplatz auf die nun doch erschöpfte Gruppe warteten und diese mit dringend benötigten Snacks und Getränken versorgten.
Die letzten Kilometer waren für einige aus der Gruppe quasi eine Durststrecke gewesen, denn die Wasserflaschen waren nach 25 Kilometern alle leer, so dass sich die Radfahrer direkt auf die neuen Getränke stürzten.
Nach einer etwas längeren Pause ging es dann weiter.
Der nächste Stopp war in kürzeren Etappen geplant und so ging es mit zuverlässiger Versorgung nach Marktheidenfeld.
Um 16:30 und nach 87 gefahrenen Kilometern mit einer beachtlichen Durchschnittsgeschwindigkeit von 21km/h war die Gruppe dann endlich am Hotel „Schöne Aussicht“ angekommen.
Nachdem die Zimmer bezogen waren und alle gegessen hatten, unternahmen ein Paar noch einen Spaziergang durch die Stadt, eigentlich auf der Suche nach einem schönen Platz zum Zusammensitzen.
Müde, aber stolz auf die geschaffte Strecke wurde der Abend schließlich beendet.
Nach einem stärkenden Frühstück ging es dann (für manche mit schmerzenden Beinen) nach draußen und auch wenn einige beim auf-den-Sattel-setzen ein paar schmerzhafte Stöhner ausstießen ging es direkt los zur 2. und letzten Etappe.
Für Sonntag war immerhin eine Strecke von weiteren 84 Kilometern geplant. Wieder wurde für genügend Verpflegung auf der Wegstrecke gesorgt.
Nach vier Stunden Fahrtzeit, einigen kurzen Pausen und einem Zwischenstopp zum Mittagessen erreichten alle endlich Großwallstadt.
Andy, der mit dem Bus auf die Gruppe wartet, blickte schließlich in sehr erschöpfte, aber auch glückliche Gesichter.
Dann wurden die Räder verladen und die Heimreise angetreten.
Nach einem weiteren erfolgreichen Fahrradwochenende kamen alle am Sonntagabend müde, aber zufrieden in Steinfurth an.
Auch in diesem Jahr wurde dieses Wochenende dankenswerterweise durch den Feuerwehr Verein finanziell unterstützt.